Diese vier Freizeitbeschäftigungen sind typisch für Wien und wer mindestens drei davon schon gemacht hat, darf sich mit Fug und Recht als "Echter Wiener" bezeichnen.
Ins Kaffeehaus gehen
Fast schon zum Klischee erwachsen, ist der Besuch der Wiener in einem traditionellen Kaffeehaus. Hier liest man bei einem Melange die Zeitung oder diskutiert bei einem „Schnapserl“ über Hochtrabendes und Nichtiges.
>> Die skurrilsten Wiener Kaffeehäuser
Beim Heurigen sitzen
Feuchtfröhlich geht es bei den urigen Wiener Heurigen zu. Zusätzlich zum meist deftigem Essen sorgen - je nach Saison - Most, Sturm oder weißer Spritzer (Weißweinschorle) für ausgelassene Schunkelstimmung. Für Touristen ist ein rauschender Abend beim Heurigen auf jeden Fall ein Muss.
Nacktbaden in der Donau
Jeden Sommer lassen am Donauufer unzählige Wiener zum Schwimmen und Sonnenbaden alle Hüllen fallen. Zu den beliebtesten Destinationen gehören hierbei die FKK-Bereiche in der Lobau, auf der Donauinsel und im berühmten Gänsehäufel.
Den Schrebergarten pflegen
Nirgendwo in Österreich gibt es so viele Schrebergärten pro Kopf wie in Wien. Die Gartenarbeit stellt für viele Wiener noch immer einen beliebten Ausgleich zum Berufsleben und Großstadtalltag dar. Hier können sie sich ins Grüne zurückziehen, in Ruhe grillen, vor der Gartenlaube entspannen und Kräuter und Gemüse züchten. Einzigartig in Europa: In Wien sind einige Schrebergartenanlagen ganzjährig bewohnbar und können als Hauptwohnsitz gemeldet werden.