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Konzerte
Mit CRO einmal um die Welt bis Wien
13.9.2025: CRO kommt mit der Cronicles Tour 2025 in die Wiener Stadthalle. Sie verspricht, die spektakulärste seiner bisherigen Karriere zu werden!
Die größte Eventhalle der Stadt
Die Wiener Stadthalle ist Messezentrum und Veranstaltungsort für Events aller Art: Konzerte, Shows, Musicals uvm.
In den Hallen D, E und F findet ganzjährig ein buntes Programm statt. Außerdem befinden sich dort eine Eishalle und Lokale für die Verpflegung in den Pausen. Hier gibt's alle Infos zum Parken sowie Hotel-Tipps rund um die Wiener Stadthalle!
Einige der größten und spektakulärsten Veranstaltungen Wiens gehen das ganze Jahr über in der Stadthalle über die Bühne. Was heuer noch auf dem Programm steht: Verschaffen Sie sich einen Überblick mit der großen Programmübersicht!
Adresse:
Roland Rainer Platz 1
1150 Wien
Tel: +43 1 981 000
Weitere Veranstaltungsorte: Messe Wien (VIECON), Ernst-Happel-Stadion, Gasometer, Bühnen in Wien
Konzerte
13.9.2025: CRO kommt mit der Cronicles Tour 2025 in die Wiener Stadthalle. Sie verspricht, die spektakulärste seiner bisherigen Karriere zu werden!
Show
1.11.2025: Die Schlagernacht des Jahres trommelt beliebte Schlagermusik-Superstars für ein gemeinsames Konzert zusammen.
Konzerte
5.11.2025: Simply Red kommen im Zuge ihrer "40th Anniversary Tour in die Wiener Stadthalle. Ein unvergesslicher Abend für alle Fans.
Konzerte
16.11.2025: Hauser ist ein Rockstar mit dem Cello. Seine Interpretationen von Smooth Criminal und Thunderstruck machten ihn zur Internetsensation
Stadthalle
17. & 18. November 2025: Die Wiener Stadthalle lädt in der Halle F zum Kabarettgipfel. Auch heuer witzeln wieder eine ganze Menge Stars der…
Konzerte
9.12.2025: Die britische Musiklegende Rod Stewart kommt mit seiner One More Time Tour in die Wiener Stadthalle
Konzerte
„Weihnachten mit Wanda“ 2025: Der große Jahresabschluss in der Wiener Stadthalle
Musical
18. - 23.12.25: Erlebe in der Wiener Stadthalle die fesselnde Geschichte einer Legende! „Die Cher Show“, das preisgekrönte Broadway-Musical kommt nach…
Stadthalle
Howard Carpendale 2026: Die große Abschiedstournee – Ein unvergessliches Konzert-Highlight
Service-Infos Wiener Stadthalle
Wo kann ich parken, wo am besten Tickets kaufen und welche sind die besten Lokale in der Nähe? Wir haben alle Infos.
Das Parken in Wien ist nur mit Parkpickerl oder Parkschein erlaubt.
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Das betrifft auch die Gegend um die Wiener Stadthalle: Die Kurzparkzone wurde vereinheitlicht und gilt
Parkscheine erhalten Sie
Sorbaitgasse 7: täglich 14:00 - 22:00 Uhr
Zinckgasse 29: Montag - Samstag (werktags) 8:00 - 18:00 Uhr
Unweit der Stadthalle stehen in der Märzparkgarage und der Stadthallengarage insgesamt über 1.400 Parkplätzen zur Verfügung.
Zufahrt: Moeringgasse/Vogelweidplatz
Kapazität: 704 Parkplätze
Direkter Zugang in das Foyer ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Veranstaltungspauschale gültig nur bei Veranstaltungen in der Halle D:
Preis: 10 €/PKW/Veranstaltung
Die Kassenautomaten sind ab 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 2 Uhr Früh auf die Pauschale von 10 € programmiert. Einfach beim Einfahren Ticket lösen und beim Verlassen der Garage bezahlen.
Bei Überschreitung des Zeitraums ist die Summe der gültigen Tarife zu bezahlen.
Zufahrt: Hütteldorferstraße
Kapazität: 750 Parkplätze
Direkter Zugang in das Foyer ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Veranstaltungspauschale gültig bei Veranstaltungen in den Hallen D und F:
Preis: 10 €/PKW/Veranstaltung
Die Kassenautomaten sind ab 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 2 Uhr Früh auf die Pauschale von 10 € programmiert. Einfach beim Einfahren Ticket lösen und beim Verlassen der Garage bezahlen.
Bei Überschreitung des Zeitraums ist die Summe der gültigen Tarife zu bezahlen.
Tickets können im Vorfeld der Veranstaltungen entweder direkt im Eingangsbereich der Stadthalle, telefonisch im Call Center oder online bestellt werden.
im Kassenbereich zwischen Halle D und Halle F
Montag bis Freitag (werktags) 10:00 – 18:00 Uhr (Achtung: geänderte Öffnungszeiten im Sommer)
Telefon: +43 1 98100-200
Bei Veranstaltungen mit Vorverkauf sind die Kassen auch Samstag, Sonn- und Feiertag ab 1 Stunde vor Einlass bis ca. 15 Minuten nach Beginn der Vorstellung geöffnet.
Bestellhotline: +43 1 79 999 79
Montag bis Samstag (werktags) 8:00 – 20:00 Uhr
Der Ticketkauf über das Callcenter der Wiener Stadthalle wird von WTS Wien Ticket Service durchgeführt.
Tickets auch im Online-Ticketshop der Wiener Stadthalle kaufen.
Ein weiterer Online-Anbieter für die Veranstaltungen in der Stadthalle ist ö-Ticket.
Tickets für Rollstuhlplätze sind ausschließlich in der Wiener Stadthalle erhältlich. Diese können vor Ort an den Kassen oder telefonisch bestellt werden.
Telefonische Bestellung unter: +43 1 981 00-480 oder -200
Die Halle D ist mit einem Fassungsvermögen von bis zu 16.000 Personen der größte Veranstaltungsraum. Sie wurde vom weltbekannten Architekten Prof. Roland Rainer entworfen und in den Jahren 1954 bis 1957 erbaut. In der Halle D sind schon zahlreiche Größen der Rock- und Pop-Szene aufgetreten.
Die Halle E wurde 1994 als Ergänzung zu den bestehenden Hallen fertiggestellt und dient mit einem Fassungsvermögen von maximal 2000 Personen als Mehrzweckhalle z.B. für die Abhaltung von Ausstellungen, Firmenfeiern, Banketten, etc., aber auch für mittelgroße Sportveranstaltungen wie z.B. Tanz- oder Tischtennisturniere. Eine direkte Anbindung an die Hallen A, B und D ist gegeben.
Als bisher letzter Neubau wurde 2006 die Halle F mit einer Kapazität von maximal 2000 Personen fertiggestellt. Die Halle verfügt über ein Foyer mit angeschlossenem Gastro-Bereich und zwei Pausenfoyers. Die mit gepolsterten Sitzplätzen ausgestattete Räumlichkeit eignet sich in erster Linie für die Abhaltung von Events aus den Bereichen Tanz, Kabarett, Musicals, Multimedia, usw., ist aber auch als Tagungsstätte verwendbar.
Direkt in der Stadthalle finden sich zwei Lokalitäten, die sich auch gut als Treffpunkt eignen.
Max Brown 7th District
1070, Schottenfeldgasse 74
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6 Station Burggasse
Lage: Nähe Stadthalle (13 min. zu Fuß), Lugner City, Mariahilferstraße
Tel.: +43 1 3 761 070
E-Mail: reservations.7d(at)maxbrownhotels.com
Website: www.maxbrownhotels.com
Hotel Mercure Wien Westbahnhof ****

1150, Felberstraße 4
Erreichbarkeit: U-Bahnlinien U3, U6, Station Westbahnhof

Lage: Westbahnhof, Mariahilferstraße, Nähe Stadthalle (13 min. zu Fuß)
Tel: +43 1 981110
E-Mail: h5358(at)accor.com
Website
Arte Hotel Wien
1150, Wurzbachgasse 21
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6, Station Burggasse-Stadthalle, Autobus 48A
Lage: Nähe Stadthalle (3 min. zu Fuß), Westbahnhof, Schmelz
Tel: +43 1 789 88 99
E-Mail: willkommen(at)artewien.at
Website: www.arte-hotels.at
Motel One Wien-Westbahnhof
1150, Europaplatz 3
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6 U3, Station Westbahnhof
Lage: direkt beim Westbahnhof, Mariahilfer Straße, Nähe Stadthalle (13 min. zu Fuß oder eine U-Bahnstation U6)
Tel: +43 1 359 35-0
E-Mail: wien-westbahnhof(at)motel-one.com
Website
Flemings Seminarhotel Wien Stadthalle
1070, Neubaugürtel 26-28
Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U6 U3 Station Westbahnhof
Lage: Nähe Stadthalle (10 min zu Fuß), nähe Westbahnhof, Mariahilfer Straße
Tel: +43 1 22737-0
E-Mail: frontoffice.vie.conf(at)flemings-hotels.com
Website: www.flemings-hotels.com
Weitere Einrichtungen in der Stadthalle
An der "Rückseite" der Stadthalle am Vogelweidplatz befindet sich der Eingang zum Stadthallenbad. Zu den Besonderheiten des Hallenbads zählen:
Im Jahre 1958 wurde die Halle C fertiggestellt und dient seit Beginn ihres Bestehens als Eishalle, in der Groß und Klein sich dem Eislaufvergnügen hingeben können. Trainingsmöglichkeiten für Eiskunstlauf und Eishockey gibt es ebenso wie eine Nutzungsmöglichkeit für Schulen und Kindergärten zu bestimmten Zeiten. Schuhverleih wird genauso angeboten wie die (entgeltliche) Möglichkeit zum Kurvenschleifen und Kinder-Eislaufkurse. Regelmäßig findet auch eine Eisdisco statt.
Die Wiener Stadthalle ist nicht nur ein bedeutender Veranstaltungsort, sondern ein architektonisches Symbol des "Neuen Wien" der Nachkriegszeit. Sie wurde zwischen 1953 und 1958 nach Plänen des österreichischen Architekten Roland Rainer errichtet. Mit einer Kapazität von bis zu 16.000 Personen zählt sie zu den größten Mehrzweckhallen Europas. Rund 300 Veranstaltungen finden hier jährlich statt – von Konzerten internationaler Superstars über Musicals, Ballett und Zirkus bis hin zu Sportevents, Shows, Messen und Firmenveranstaltungen.
Der Spatenstich erfolgte am 18. Oktober 1953 auf dem Gelände des ehemaligen Schmelzer Friedhofs (bzw. später Märzparks). Bereits vor der offiziellen Eröffnung wurden ab 1957 die erste Hallen in Betrieb genommen: Am 19. Oktober 1957 fand ein internationales Radballturnier in Halle B statt. Am 1. März 1958 öffnete die Eishalle ihre Tore – bis heute ein beliebter Ort für Freizeitläufer und Profi-Sportler. Am 21. Juni 1958 fand schließlich die feierliche Eröffnung durch Bundespräsident Adolf Schärf statt – ein Großereignis, das zehntausende Besucher anzog. Der Eröffnungstag wurde dem Sport gewidmet. Für den musikalischen Höhepunkt sorgte ein gemeinsames Konzert der Wiener Philharmoniker und Wiener Symphoniker – ein einmaliges Ereignis in der Geschichte der beiden Orchester.
Die Hauptkomponente des Ensembles ist die Halle D – eine multifunktionale Konstruktion mit zeltartiger Dachform, die auf optimale Sichtverhältnisse, gute Akustik und kontrollierbare Belüftung ausgelegt ist. Neben der Haupthalle umfasst der Komplex eine Ballspielhalle, eine Gymnastikhalle, eine Eishalle, Kegelbahnen, Ruderräume und einen Rollschuhplatz. Die Stadthalle war eines der ersten Zentren dieser Art, das als echtes Mehrzweckgebäude für Kultur-, Sport- und Freizeitveranstaltungen konzipiert wurde – ein damals revolutionärer Ansatz.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Wiener Stadthalle kontinuierlich erweitert:
Ein Höhepunkt der jüngeren Geschichte war der Eurovision Song Contest 2015. Unter dem Motto "Building Bridges" wurde die Wiener Stadthalle zur Bühne eines der weltweit größten Fernsehereignisse – erstmals als zertifiziertes "Green Event" und vollständig barrierefrei. Rund 200 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten das Spektakel.
Roland Rainer (1910–2004) war einer der einflussreichsten österreichischen Architekten und Stadtplaner der Nachkriegszeit. Der gebürtige Kärntner prägte mit seinem funktionalen, sozial orientierten Architekturverständnis nicht nur die Wiener Nachkriegsmoderne, sondern auch Generationen junger Architekten – etwa durch seine Professuren in Hannover, Graz und Wien.
Rainer studierte an der Technischen Universität Wien und wandte sich früh dem Städtebau zu. Sein Werdegang begann in den 1930er Jahren in Berlin, wo er ab 1939 unter dem Einfluss des NS-Regimes seine wissenschaftliche Laufbahn startete. Zu seinen frühen Einflüssen zählte unter anderem Mies van der Rohe. Seine spätere Karriere umfasste zentrale Rollen wie jene des Stadtplaners von Wien (1958–1963) sowie eine Vorstandsfunktion im Bauhaus-Archiv in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichte er mehrere einflussreiche Werke zum Wiederaufbau urbaner Räume und setzte sich für eine aufgelockerte, funktionale Stadtstruktur ein.
Rainer entwarf zahlreiche bedeutende Bauten in Wien, darunter neben der Stadthalle auch das Stadthallenbad, das ORF-Zentrum am Küniglberg und mehrere Wohnsiedlungen, Schulen, Kirchen und Möbel – darunter der bis heute legendäre stapelbare "Wiener Stadthallensessel". Seine Architektur zeichnete sich durch klare Formen, funktionale Raumaufteilung und die Einbindung von Grünflächen aus. Für sein Lebenswerk wurde Rainer mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Preis der Stadt Wien für Architektur (1954), der Große österreichische Staatspreis für Architektur (1962), ein Ehrendoktorat an der TU Wien und weitere.
Weniger rühmlich ist Roland Rainers Nazi-Vergangenheit. Spätestens mit 1938 war Rainer Mitglied der NSDAP und setzte nationalsozialistisches Gedankengut auch bei seiner Arbeit als Architekt um. In seinen frühen Veröffentlichungen, insbesondere der 1944 erschienenen Erstausgabe von "Die Behausungsfrage", stellte er Verbindungen zwischen "Rasse und Wohnform" her, gestützt auf biologistische Argumentationen. Nach dem Krieg setzte er seine Thesen fort, entfernte jedoch die offen völkischen Bezüge. Diese ideologische Vergangenheit wirft bis heute einen Schatten auf sein Werk und bleibt Gegenstand kritischer wissenschaftlicher Aufarbeitung, unter anderem im Architekturzentrum Wien.
Nach seinem Tod wurde 2006 der Platz vor der Stadthalle in "Roland-Rainer-Platz" umbenannt.
Foto-Credits: WienTourismus/Christian Stemper