Körperwelten: Die Ausstellung, die wirklich unter die Haut geht

Körperwelten - Am Puls der Zeit

Wann: 21. November 2025 bis 22. März 2026 
Wo: Wiener Stadthalle, Studio F   

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Unter der Leitung der Kuratorin Dr. Angelina Whalley lädt die Ausstellung dazu ein, die Wirkung modernen Lebens auf den Körper zu reflektieren, zu entdecken und zu verstehen. Seines bewusst oder unbewusst, der menschliche Körper bietet so manche Faszinationen. Die menschlichen Präparate machen bei dieser Ausstellung sichtbar, wie Ernährung, Bewegung, sozialer Stress oder ein stabiles familiäres Umfeld unsere körperliche Verfassung beeinflussen. Und wer es noch nicht geahnt hat, es ist ein ziemlich großer und einschneidender Einfluss.  

Paradoxerweise ist dabei die Verletzlichkeit genauso präsent wie das Potenzial unseres Körpers und beides wird eindrucksvoll greifbar. Das heißt negativ aber auch positiv reagiert der Körper auf äußere Einflüsse. Welchen davon man sich jedoch  aussetzt, bleibt einem fast immer noch selbst überlassen.  

Die Plastinate stammen von Menschen, die zu Lebzeiten zugestimmt haben, dass ihre Körper nach ihrem Tod das Lehre sie unterstützen dürfen. Das erlaubt einen spektakulären Einblick, den man sonst nie für möglich gehalten hätte.  

Seit ihrer Premiere im Jahr 1995 hat die Ausstellung weltweit über 57 Millionen Besucher*innen in mehr als 170 Städten und über 40 Ländern begeistert.  

Das Erfolgsrezept: Authentische Anatomie, plastisch inszeniert und zugänglich erklärt. Etwas das vorher noch nie da gewesen war, außer vielleicht in weniger wissenschaftlichen und respektvollen Formen. 

Die plastinierten Körper zeigen nicht nur großartige Ästhetik, nein, sie lassen uns den menschlichen Körper buchstäblich begreifen und in all seinen Einzelheiten bewundern. Organe, Bewegungssysteme, Blutkreislauf, alles wird im realen Zusammenhang und mit beeindruckender Präzision dargestellt. Alles echt, alles natürlich. Keine Modelle, nur echte Menschen.  

Besonders wichtig und zum nachdenken anregend sind Alltagsthemen wie Suchtfolgen, chronische Erkrankungen oder die Mechanik von Gelenkprothesen. Diese werden anschaulich erklärt und sollen die Besucher:innen begreifen lassen, welche schwerwiegende Folgen für unseren Körper manches haben kann. Aber es soll auch gezeigt werden wie faszinierend es ist, den Körper wieder ein stückweit zu seiner ursprünglichen Ganzheit zu verhelfen und die spannende Funktion von Prothesen.  

Die Ausstellung „Körperwelten - Am Puls der Zeit“ ist eine perfekte Verschmelzung aus Anatomie, Kunst und kritischer Selbstreflexion und ab 21. November 2025 für einige Monate ein Highlight in Wien. Sie zeigt, wie unsere Entscheidungen unser Innerstes formen und lädt ein, mehr darüber zu entdecken.  

Ob als Familienausflug, in Begleitung neugieriger Freunde oder in lehrreicher Stille, der Besuch bleibt nachhaltig, berührend und aufwühlend. 

Nutzt die Gelegenheit, bucht Zeitfenster-Tickets, plant einen Besuch und taucht ein in die faszinierende Welt unseres mächtigsten Instruments: des Körpers. 

Wann: 21. November 2025 bis 22. März 2026 
Wo: Wiener Stadthalle, Studio F   

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Öffnungszeiten: 

• Mo–Fr: 9 – 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) 
• Sa, So & Feiertage: 10 – 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr)   

Eintritt: verfügbar – sowohl Zeitfenster- als auch Flex- / Geschenktickets ab ca. 22 € je nach Angebot   

Es gibt viele verschiedene Optionen, vom flexiblen Ticket für spontane Besuche bis hin zu Zeitfenstern, die Wartezeiten reduzieren. 

Für wen ist die Ausstellung geeignet? 

• Interessierte an Wissenschaft und Gesundheit: Ein anschauliches Lehrstück über Anatomie & Physiologie. 
• Kuriositätsfreudige Besucher: Die Plastinate sind oft in lebensnahen Posen inszeniert und regen zum Staunen an. 
• Familien & Schulen: Für Schulklassen gibt es spezielle Materialien, Lehrer:innen erhalten freien Eintritt, ideal für den Unterricht. 
• Alle, die sich selbst besser verstehen wollen: Der Körper wird zum Spiegel unseres Lebens und das macht „Körperwelten“ so wertvoll wie emotional. 

Besonders Kinder sollten begleitet werden um Eindrücke richtig einordnen zu können. Die Ausstellung ist barrierefrei und zweisprachig (DE/EN) gestaltet. 

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