Mehr Touristen aus China und den USA: Wien bleibt beliebt

schloss schönbrunn von der gartenseite bei tag
Unser schönes Schönbrunn ist und bleibt ein Touristenmagnet

Wiens Tourismuswirtschaft hat im Herbst einen deutlichen Aufschwung verzeichnen können: Die Nächtigungszahlen sind nicht nur im Oktober kräftig angestiegen, sondern auch im bisherigen Jahresverlauf. Das liegt vor allem an den Gästen aus China, die für dynamische Zuwächse gesorgt haben. Die aktuellen Daten zeigen zudem auch, wie sich die Auslastungs- und Umsatzentwicklung in der Bundeshauptstadt stabilisierten.

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Starker Oktober mit einem deutlichem Nächtigungsplus

Der Oktober hat den Wiener Hotels und Pensionen einen kräftigen Buchungsanstieg gebracht. Wie der Wien Tourismus mitgeteilt hat, wurden im vergangenen Monat rund 1,9 Millionen Übernachtungen registriert. Das ist ein Zuwachs von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Zeitraum von Jänner bis Oktober hat eine positive Entwicklung gezeigt: Die Nächtigungen sind im Jahresabstand um 6 Prozent auf insgesamt 16,2 Millionen gestiegen.

Besonders auffällig ist die Entwicklung bei den Gästen, die aus China kommen. Diese haben im Oktober für den stärksten Nächtigungszuwachs aller Herkunftsmärkte gesorgt. Die Zahl ihrer Übernachtungen schnellte um 45 Prozent nach oben, womit sich der Trend steigender chinesischer Besucherzahlen in Wien fortsetzt.

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China erneut unter den Top-Nationen

Bereits seit Mai sind es die chinesischen Gäste, die zu den zehn umsatzstärksten Herkunftsländern gehören. Laut Wien Tourismus haben Touristen aus China nun auch bei den Nächtigungen deutlich aufgeholt. Die Marketingorganisation sieht darin ein ganz klares Zeichen für die Rückkehr eines wichtigen internationalen Segments, das auch schon vor der Pandemie eine zentrale Rolle für die Wiener Tourismuswirtschaft gespielt hat. Ob Schloss Schönbrunn, Belvedere, Wiener Prater oder Stephansplatz - Wien punktet mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. Und wer schon in der Wiener Innenstadt ist, kann dann auch auf der Kärntner Straße im Casino sein Glück testen. Zuvor ist es jedoch ratsam, dass man in legalen Casinos online einmal die eine oder andere Strategie auf ihre Probe stellt. Hier kann man ja auch einmal im Demomodus Blackjack oder Roulette spielen.

Die meisten Nächtigungen im Oktober kamen jedoch von Gästen aus Deutschland. Mit 376.000 Übernachtungen und einem Anstieg von 8 Prozent waren sie die klare Nummer 1. An zweiter Stelle folgten Gäste aus Österreich selbst, die 346.000 Buchungen getätigt haben. Das entspricht einem Plus von 4 Prozent. Dahinter lagen die USA mit 114.000 Nächtigungen - das ist ein Zuwachs von 9 Prozent.

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Unterschiedlich fiel die Entwicklung bei den anderen europäischen Märkten aus. Spanien legte um 12 Prozent auf 54.000 Nächtigungen zu, die Schweiz erreichte mit 43.000 Nächtigungen einen Zuwachs von 3 Prozent und Frankreich lag mit 42.000 Übernachtungen knapp über dem Vorjahreswert (plus 1 Prozent). Gäste aus Italien kamen auf 72.000 Nächtigungen (minus 7 Prozent), während Großbritannien mit 64.000 Übernachtungen einen Rückgang von 4 Prozent bedeutet. Touristen aus Polen erreichte ein Minus von 3 Prozent und kam auf 30.000 Buchungen. Den größten Sprung verbuchte jedoch China: 42.000 Nächtigungen im Oktober bedeuteten ein Plus von 45 Prozent - ein eindeutig dynamischer Trend, der für den städtischen Tourismus von enorm großer Bedeutung ist.

Jahresentwicklung zeigt differenziertes Bild

Sieht man sich den bisherigen Jahresverlauf an, so zeigt sich allerdings ein etwas anderes Bild. Von Jänner bis Oktober lag die durchschnittliche Zimmerauslastung bei 68 Prozent und damit knapp unter dem Vorjahreswert von 69 Prozent. Die Bettenauslastung ist mit 52,9 Prozent nahezu stabil geblieben. (Vergleichszeitraum 2024: 53,3 Prozent). Diese Entwicklung verdeutlicht, dass das Wachstum im Herbst besonders stark ausgefallen ist und die Jahreswerte damit nach oben korrigiert worden sind.

Die Daten zu den Nächtigungsumsätzen liegen bis einschließlich September vor. In diesem Monat stiegen die Einnahmen um 3 Prozent und erreichten 134,3 Millionen Euro netto. Für den Zeitraum Jänner bis September meldet der Wien Tourismus einen gleich hohen Zuwachs von 3 Prozent. Dadurch sind die Umsätze auf insgesamt 993 Millionen Euro gestiegen.

Damit zeigt sich ganz klar, dass die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für die Bundeshauptstadt weiter zunimmt. Trotz Schwankungen in einzelnen Märkten und einer vergleichsweise moderaten Jahresauslastung bleibt die Gesamttendenz somit positiv.

©Teaserbild by Landon Cerny from Pixabay

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