
Garten, Terrasse, Balkon
Ein gepflegter Gartenweg ist mehr als nur ein praktisches Verbindungselement. Er strukturiert deinen Außenbereich, wertet das Grundstück optisch auf und schafft Wege, die auch bei Regen gut begehbar sind. Wer nach günstigen Lösungen für Gartenwege sucht, steht oft vor der Frage: Selbst pflastern oder vom Profi machen lassen? Mit oder ohne Unterbau? Und welches Material ist pflegeleicht und modern?
Wir klären die häufigsten Fragen zum Thema Gartenweg anlegen – inklusive Kostenüberblick, Materialempfehlungen und nützlichen Hinweisen für Heimwerker oder alle, die lieber einen Fachbetrieb beauftragen möchten.
Wie ein Gartenweg vom Profi umgesetzt wird?
Wir stellen dir einen Fachbetrieb vor, den wir gerne weiterempfehlen – zuverlässig, erfahren und mit einem Gespür für gute Lösungen: HG Traumgarten. Schau dir an, wie die Zusammenarbeit abläuft – und warum sie sich wirklich lohnt:
Inhalt
Was kostet es, einen Gartenweg zu pflastern?
Gartenweg pflastern: Warum der Profi die bessere Wahl ist
Kostenvergleich: Naturstein-Gartenweg (10 m²)
Das richtige Material für den Gartenweg: Steine, Platten, Kies?
Gartenweg-Steine: Welche eignen sich?
Kann man einen Gartenweg ohne Unterbau pflastern?
Gartenweg anlegen: Braucht man eine Genehmigung?
Die Kosten für einen gepflasterten Gartenweg hängen von der Fläche, dem Material und der Ausführung ab. Wer günstig bauen will, kann mit einfachen Betonsteinen bereits viel erreichen, optisch machen diese jedoch nicht viel her. Naturstein oder besondere Verlegemuster erhöhen aber den Preis.
Durchschnittliche Preise für das Material (exklusive Arbeitszeit und Unterbau):
Materialart | Preis (ca.) | Einheit | Hinweise |
Betonpflaster (einfach) | 10 – 25 € | pro m² | Günstig, pflegeleicht, viele Designs möglich |
Betonplatten (modern) | 20 – 40 € | pro m² | Ideal für geradlinige, moderne Wege |
Klinkerpflaster | 25 – 45 € | pro m² | Warme Farbwirkung, robust |
Naturstein (z. B. Granit) | 40 – 90 € | pro m² | Hochwertig, langlebig, aufwendiger zu verlegen |
Polygonalplatten (Naturstein) | 35 – 70 € | pro m² | Rustikale Optik, unregelmäßige Formen |
Trittplatten (Beton/Naturstein) | 5 – 25 € | pro Stück | Für einfache Wege im Rasen oder Kies |
Kies / Zierkies | 8 – 20 € | pro m² (bei 5 cm Stärke) | Günstig, aber pflegeintensiver (Unkraut!) |
Splitt (z. B. Basaltsplitt) | 5 – 15 € | pro m² | Ideal als Wegedecke oder Bettungsschicht |
Unkrautvlies (extra) | 1 – 3 € | pro m² | Für Kies-/Splittwege zur Unkrautreduktion |
Rasenkantensteine / Randsteine | 3 – 10 € | pro laufendem Meter | Sichern den Weg seitlich, wichtig bei Kies |
Jeder Traumgartenweg beginnt mit dem richtigen Partner:
HG Traumgarten
Inzersdorfer Str. 22/4-5, 1100 Wien
Telefonnummer: 0699 / 172 292 18
Mail: office(at)hg-traumgarten.at
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Einen Gartenweg selbst zu pflastern klingt im ersten Moment machbar – ein paar Steine, etwas Sand, und schon entsteht ein Weg, denkt man. Doch in der Praxis steckt deutlich mehr dahinter: Vom fachgerechten Unterbau über das korrekte Gefälle bis hin zur sauberen Verlegung der Steine braucht es nicht nur Zeit, sondern auch Know-how und das richtige Werkzeug.
Ein vermeintlich günstiges DIY-Projekt kann schnell teuer werden, wenn sich später Senkungen, Unebenheiten oder Frostschäden zeigen. Ein Profi sorgt nicht nur für eine stabile, langlebige Ausführung, sondern berät auch bei der Materialwahl und setzt deine Ideen technisch sauber um – ob modern, klassisch oder ganz individuell.
Gerade bei hochwertigen Materialien wie Naturstein zeigt sich der Unterschied deutlich – hier lohnt sich der Blick auf einen Kostenvergleich besonders.
Kostenfaktor | DIY (Selbst gemacht) | Mit Profi |
Natursteinpflaster | 500 – 900 € | 500 – 900 € |
Schotter / Mineralgemisch (Tragschicht) | 80 – 120 € | 80 – 120 € |
Splitt (Bettungsschicht) | 30 – 50 € | 30 – 50 € |
Randsteine + Material (optional) | 50 – 100 € | 50 – 100 € |
Werkzeugmiete / Kleinmaterial | 50 – 100 € | – |
Arbeitszeit / Lohnkosten | 0 € | 500 – 1.000 € |
Gesamtkosten (ca.) | 710 – 1.270 € | 1.160 – 2.170 € |
Vorteile:
Herausforderungen:
Vorteile:
Tipp: Besonders bei unregelmäßigen Natursteinen oder Polygonalplatten lohnt sich ein Fachbetrieb, da das Zuschneiden und Verlegen Erfahrung erfordert.
Fazit:
Gesamtkosten pro m² für Naturstein Gartenweg (10 m² Beispiel-Projekt)
Die Mehrkosten für den Profi lohnen sich oft bei anspruchsvollen Materialien wie Naturstein – insbesondere, wenn man ein dauerhaft stabiles und optisch hochwertiges Ergebnis willst.
Je nach Gartentyp gibt es unterschiedliche Wege, deinen Garten optisch und funktional aufzuwerten. Hier sind einige beliebte Gartenweg Ideen – modern, pflegeleicht und preiswert:
Wenn du auf der Suche nach Gartenweg Platten bist, achte auf rutschfeste Oberflächen und witterungsbeständige Materialien. Betonplatten mit Struktur oder Beschichtung sind robust und einfach zu reinigen – ein klarer Vorteil, wenn du deinen Gartenweg pflegeleicht gestalten möchtest.
Lass dich durch die folgende Bildergalerie inspirieren:
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Die Wahl der richtigen Steine für den Gartenweg hängt von der gewünschten Optik, der Nutzung (Häufigkeit) und dem eingeplanten Pflegeaufwand ab.
Gängige Materialien sind:
💡 Für einen pflegeleichten Gartenweg sind versiegelte Betonplatten oder fugenarme Systeme ideal. Weniger Fugen = weniger Unkraut!
Viele Heimwerker fragen sich, ob man einen Gartenweg ohne Unterbau pflastern kann – z. B. direkt auf der Erde. Grundsätzlich ist das nicht zu empfehlen, wenn der Weg dauerhaft stabil bleiben soll. Ohne Unterbau entstehen schnell Senkungen, Unkrautprobleme oder Schäden durch Frost.
Für sehr leichte Nutzung (z. B. gelegentliche Wege durch Beete) kann man Trittplatten direkt auf gut verdichteter Erde mit etwas Sand setzen. Auch ein einfacher Kiesweg ohne Unterbau funktioniert, wenn man Rasenkantensteine zur Begrenzung nutzt und ein Unkrautvlies darunterlegt. Das ist eine der simpelsten Gartenweg Ideen günstig und schnell umzusetzen.
In den meisten Fällen benötigt man für Gartenwege keine Baugenehmigung, solange sie auf einem privaten Grundstück verlaufen. Aber es gibt Ausnahmen:
Tipp: Wenn du Kies, Splitt oder Rasengittersteine verwendest, gelten die Wege oft als "versickerungsfähig" – ein Vorteil für Umwelt und eventuell auch bei der Grundsteuer.
In Wien kann das Pflastern eines Weges genehmigungspflichtig sein – vor allem, wenn es sich um eine Zufahrt oder eine Veränderung im öffentlichen Raum handelt. Es empfiehlt sich, vorab Rücksprache mit der Magistratsabteilung 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau) oder der Baupolizei (MA 37) zu halten, um die konkreten Vorgaben und Genehmigungspflichten für das jeweilige Projekt abzuklären.
Nicht jedes Pflasterprojekt braucht eine Genehmigung – insbesondere kleinere Vorhaben im privaten Gartenbereich (z. B. das Pflastern einer kleinen Terrasse oder eines kurzen Weges) gelten in Wien meist als genehmigungsfrei, sofern sie gewisse Größen- und Höhengrenzen nicht überschreiten.
FAQs – Häufig gestellte Fragen zum Thema Gartenwege!
Hier gibt’s kurze und hilfreiche Antworten auf typische Fragen zum Anlegen, Aufbau und zur Pflege von Gartenwegen.
Für einen Gartenweg sollte man etwa 20–30 cm tief auskoffern, je nach geplanter Belastung und Bodenbeschaffenheit.
Um Gartenwege unkrautfrei zu halten, empfiehlt sich eine Unkrautfolie oder Vlies unter dem Belag sowie regelmäßige Pflege.
Rindenmulch ist für Gartenwege bedingt geeignet, da er zwar natürlich aussieht, aber nicht trittfest ist und mit der Zeit verrottet.
Unter einem Gartenweg sollten 10 bis 15 cm Schotter als Tragschicht eingebracht und gut verdichtet werden.
Für Gartenwege eignet sich Pflaster aus Beton, Naturstein oder Klinker, je nach gewünschter Optik und Belastung.
Direkt auf Erde zu pflastern ist nicht empfehlenswert, da der Belag absacken oder sich verschieben kann – ein stabiler Unterbau ist notwendig.
Der Untergrund für einen Gartenweg sollte aus verdichtetem Schotter (Tragschicht) und Splitt (Bettungsschicht) bestehen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
HG Traumgarten - Ihr Gartenprofi in Wien & Umgebung
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