Wie die Grün-Weißen den österreichischen Fußball veränderten

Allianz Stadion in Wien bei Tag mit Umland
Anstelle des Gerhard-Hanappi-Stations wurde im Juli 2016 das neue Allianz Stadion eröffnet.

Kaum ein Verein steht so sehr für Leidenschaft, Tradition und Fannähe wie SK Rapid Wien. Seit über 120 Jahren prägt der Klub mit seinen grün-weißen Farben den österreichischen Fußball. Von packenden Derbys bis zu taktischen Innovationen – Rapid steht für Einsatz, Emotion und ungebrochene Begeisterung. Erfahre, wie der Traditionsverein aus Wien den Fußball in Österreich bis heute prägt.

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Wenn man gerne die beste Sportwetten-Seite in Österreich finden möchte, dann ist man vermutlich auf der Suche nach ausgezeichneten Quoten für die österreichische Bundesliga. Diese hat sich über die Jahre einen Ruf als eine echte Liga für Liebhaber erarbeitet. Hier trifft hohes Spielniveau auf Fannähe und echte Leidenschaft für den Sport. Und ein Verein hat dabei einen gehörigen Beitrag geleistet. Die Rede ist von SK Rapid Wien.

Das Team SK Rapid

Es fällt manchmal ein wenig schwer zu glauben, aber der Verein SK Rapid ist bereits über 120 Jahre alt. Gegründet wurde er nämlich im Jahre 1897. Über die Zeit gab es einen Namenswechsel. Die Vereinsfarben von Grün und Weiß sind dabei allerdings auch nicht die erste Garnitur. Denn gegründet wurde das Team mit den Farben Blau und Rot. Heute ist der Verein einer der mitgliederstärksten in ganz Österreich. Denn über 25.000 Sportfreunde haben ein Vereinsheft in der Hosentasche. Die Heimat für die grün weißen Jungs ist das Allianz-Stadion, das mit 28.000 Sitzen eines der größten Stadien in Österreich ist. Natürlich ist der Verein in erster Linie in der Bundesliga zu Hause.

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Wie setzt sich heute die Mannschaft zusammen?

In der letzten Spielzeit hat es das Team von SK Rapid lediglich auf den 5. Platz der Tabelle geschafft. Das ist zwar respektabel, aber für Cheftrainer Peter Stöger ist es sicherlich nicht genug. Er löst den Vorgänger Robert Klauß ab, der leider nicht an die Spitzenerfolge des Teams anschließen konnte. Im Tor steht gegenwärtig Niklas Hedl, der bereits sein 5. Jahr beim Verein zubringt. In der Verteidigung finden sich Namen wie Jakob Schöller und James Horn. Das Mittelfeld wird von Marco Tilio und Lukas Grgic organisiert. Für den Angriff sind ganz vorne Ercan Kara und Petter Nosa Dahl zuständig. In der Mannschaft findet sich eine gesunde Mischung aus internationalen Talenten und selbst herangezogenen Stars.

Spielstil und Taktik

Generell ist der Fußball von SK Rapid Wien sehr linear strukturiert. Die Basis ist ein Fokus auf den Ballbesitz. Dabei wird der Gegner früh gestört. Ist der Ball erobert, spielt das Team über lange, vertikale Pässe nach vorne, um dann über die Flanken das Tor zu finden. Diese Strategie ist generell erfolgreich. Der Schwachpunkt ist in erster Linie das Umschalten, falls die Eroberung des Balls nicht gelingt. Das lässt die Wiener manchmal verwundbar für einen schnellen Konter und für aggressives Pressing. Für die kommende Saison wünschen sich die Fans ein wenig mehr Kreativität im Spielaufbau. Das bedeutet zum Beispiel den direkten Angriff durch die Mitte.

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Welche Spuren hat SK Rapid hinterlassen?

Als einer der ältesten Vereine bestimmt SK Rapid Wien maßgeblich die Trends im österreichischen Fußball mit. Mit insgesamt 30 Meistertiteln ist das Team historisch sehr erfolgreich, weswegen sich viele andere Vereine an den Vorgaben der Wiener orientieren. Das konnte man in den letzten Jahren beispielsweise an einer grundsätzlichen Modernisierung des Spielstils in der Liga beobachten. Die Idee ging weg vom Zweikampf und hin zur langfristigen Spielzug-Planung. Auch was die Anbindung an die Fans angeht, gilt SK Rapid als ein leuchtendes Beispiel. So zeigt der Klub auch mit der neuen Frauenmannschaft von SK Rapid Offenheit und Dynamik – nicht nur in den Spielzügen.

Bekannte Ereignisse

Der SK Rapid Wien ist außerdem Teil eines der am meisten erwarteten Ereignisse in der Alpenregion, wenn es sich um das Thema Fußball dreht. Denn das Derby zwischen SK Rapid und FK Austria Wien gilt für viele als ein Höhepunkt in der Bundesliga. Schließlich handelt es sich hier nicht nur um ein Lokalderby, sondern um das Aufeinandertreffen zweier der erfolgreichsten Klubs und Favoriten. Außerdem konnte SK auch auf der internationalen Bühne immer mehr Aufmerksamkeit und Respekt für sich gewinnen. Die großen internationalen Titel lassen zwar noch auf sich warten, aber Achtungserfolge und respektable Leistungen verbessern die Strahlkraft des Klubs um ein Vielfaches.

Ausblick für die Spielzeit

In der letzten Spielzeit waren die Bemühungen von SK Rapid Wien nicht so von Erfolg gekrönt, wie sich das die Fans und die Zuschauer gewünscht hatten. Der neue Cheftrainer Peter Stöger will aber auf den vorhandenen Stärken aufbauen und erkennbare Schwächen ausgleichen. Ziel ist natürlich ganz klar die Meisterschaft. Das Talent und den Kader für dieses Ziel hat der Verein auf jeden Fall. Die Frage ist nur, ob sich die Mannschaft entsprechend fokussieren kann. Wenn das gelingt, dann kann SK Rapid für die kommende Spielzeit definitiv als einer der Favoriten auf die Meisterschaft betrachtet werden.
 

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