Die Krypto-Revolution in Wien

Wien – die Hauptstadt von Österreich, die schon mehrfach zu einer der lebenswertesten Städte in der Welt gekürt wurde. Wien steht nicht nur für seine einzigartige Architektur, zahlreiche Sehenswürdigkeiten, den besonderen Charme der Wiener, sondern auch für den interessanten und geschmackvollen Mix aus Vergangenheit und Moderne.

Natürlich muss sich Wien auch in diesem Fall aufrüsten und hat den ersten Bitcoin Two-Way-Automat errichtet. Dieser befindet sich im Design Hotel Schani im 10. Wiener Gemeindebezirk nur 300 m vom Hauptbahnhof im Wiener Viertel Belvedere entfernt. Dort können ohne Zeitlimit von morgens bis abends Bitcoins gekauft und verkauft werden.

Das Hotel akzeptiert nicht nur die Bitcoin Zahlung selbst, sondern gibt der Bevölkerung somit auch die Möglichkeit, immer mehr in die Kryptowährung zu investieren. Natürlich können neben dem Bitcoin auch der Dash und Litecoin ergattert und verkauft werden.

Dies zeigt immer mehr den tatsächlichen Fortschritt und das stetig zunehmende Interesse an der Kryptowährung.

Bitcoin Kryptowährung ©Foto: jaydeep_ Pixbay

Bitcoin, Blockchain und Co.

Aber warum hat auch Wien immer mehr Interesse an der Kryptowährung? Was steht eigentlich dahinter? Auch wenn der Bitcoin der Pionier unter den Kryptowährungen ist, so gibt es immer mehr digitale Währung.

Die digitale Währung basiert auf einer Blockchain Technologie. Wichtig ist vielen Anhängern, dass sie weder vom Staat noch einem Banksystem wie der Zentralbank reguliert werden können. Somit kann die Kryptowährung auch nicht manipuliert werden und wird schon lange in der Szene als digitales Gold betitelt. Und auch wenn der Bitcoin als eine der sichersten Währungen in der Krypto-Welt gilt, so ziehen doch immer weitere Währungen nach.

Seit 2013 gibt es eine ganz besondere Online-Währung – den Dogecoin. Dieser wird als Memecoin bezeichnet. Er ist ein Coin, der scherzhaft startete, aber inzwischen ein Teil der Kryptowährung ist. Aber somit noch nicht genug. Denn was wäre der Dogecoin ohne seine Konkurrenz?

Und hier kommt wohl einer der wichtigsten neuen Altcoins ins Spiel, der Shiba Inu. Er wurde 2020 ins Leben gerufen und wird immer mehr zu einer der wichtigsten Kryptowährungen. Als Anleger hat man die besten Voraussetzungen, wenn man den Shiba Inu kauft. Auch dieser Altcoin wird hoffentlich bald Teil des neuen Automaten in der Hauptstadt Österreichs werden.

Nicht nur ein Automat sorgt für eine kleine Krypto-Revolution, sondern auch der Fakt, dass die Börse Wien seit dem 01.09.2021 den Handel von Bitcoin und Ethereum ermöglicht . Dafür wird kein Wallet benötigt und es reicht ein herkömmliches Depot. Hiermit sollen Anleger von den Börsenvorteilen profitieren.

©Foto: gerald Pixabay

Liegt die Zukunft im Bitcoin?

Das gilt es tatsächlich zu erforschen und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn die TU Wien möchte die Bitcoin-Transaktionen schneller machen und möchte mit einem neu entwickelten Protokoll für mehr Geschwindigkeit und Sicherheit beim Bitcoin-Transfer sorgen.

Ein bekanntes Problem in der Krypto-Welt ist, dass der Bitcoin und andere Technologien ein sogenanntes Skalierungsproblem haben. Das bedeutet, dass pro Sekunde nur zehn Transaktionen stattfinden können.

Den Vergleich dazu bieten Kreditkartenfirmen, die zehntausend Transaktionen in der Sekunde zulassen. Daher wurde ein sogenanntes „Lightning Netzwerk“ erschaffen, welches die Transaktionen und ihre Kanäle verbessern soll. Dies muss allerdings so einwandfrei funktionieren, dass keine Probleme entstehen und weiterhin die Anonymität jedes einzelnen Users und seine Daten geschützt werden.

Das ist eine große Verantwortung, die somit in den Händen der Technischen Universität liegt.

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